[inspic=145,right,fullscreen,180]Oh Gott, wie die Zeit vergeht. Seit meinem letzten Eintrag sind fast 3 Monate vergangen. Ok, zwischendrin den Stress verflucht und den Urlaub genossen, aber dies ging doch wieder zu schnell und die Zeit für einen Eintrag war entschieden zu lang, soll nicht wieder vorkommen. Aber ich war nicht ganz untätig und habe diesmal keine Bilder, sondern direkt 2 kleine Animation gerendert. So hoffe ich doch, dass sich die etwas längere Wartzeit gelohnt hat.
Bei der ersten Animation von Batman ging es mir darum Batman sprechen zu lassen. Da ich damit nicht die geringste Erfahrung habe, musste ich mir erstmal anschauen, wie denn der Mund bei den einzelnen Lauten geöffnet wird. Nachdem ich dies mehr oder weniger gut hinbekommen habe, musste ich natürlich eine geeignete Stimme finden.
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[inspic=142,left,fullscreen,180]Manchmal entwickelt man Szenarien im Kopf, die im Comic wunderbar funktionieren, konstruiert diese dann nach den Zeichnungen auch aufwendig auf dem Mac in 3D, nur um Tage später zu merken, dies funktioniert nicht. Anderntags springt kurz die Birne oben an, man setzt diese Idee schnell um und es entwickelt sich rasch ein Motiv, dass um ein Vielfaches besser und ausgereifter wirkt als die komplexeren Konstruktion. Dies trifft auch auf dieses Motiv zu, dass trotz ein paar Änderungen an der Maske rasch entwickelt war und jetzt schon ein Lieblingsmotiv von mir ist. Vielleicht von Dir ja auch.
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[inspic=141,right,fullscreen,150]Nein, nein, dies ist kein Rückblick mehr auf The Dark Knight und leider gibt es auch keine News zum nächsten Teil von Christopher Nolan zu berichten, außer dass der 10. Juli 2012 als Startdatum feststeht. Nein, die Überschrift lautet so, weil im Oktober in den Staaten eine neue Batman Comic Serie mit eben diesen Titel erscheint: Batman: The Dark Knight.
Laut DC Universe: The Source konnte DC Comics für den Neustart von Bruce Wayne’s Batman den talentierten Zeichner David Finch gewinnen. Und das es sich endlich wieder um Bruce Wayne handelt, der die Maske und das Cape Batmans überzieht, deutet der Titel der ersten Ausgabe an: Batman: The Return.
So soll die Serie nicht nur einiges dunkler sein, Batman wird es hier mit Gegner zu tun haben, die auch dem Übersinnlichen verbunden sein können. Batman: The Dark Knight befasst sich mit Batman Wurzeln, indem er wieder seine Qualitäten als Streetfighter und Detektiv zeigt, so jedenfalls hat es sich David Finch vorgenommen. Da kann man ihm nur viel Glück wünschen und hoffen, dass Panini die Serie auch direkt mit ins Programm nimmt.
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[inspic=133,left,fullscreen,150]Viele Fans kennen die Kurzfilmschmiede Bat in the Sun schon von dem Independentfilm Batman Dead End, indem es Batman nicht nur mit dem Joker aufnimmt, sondern sich noch ganz wie in den Crossovercomics von DC/Dark Horse gegen einen Predator verteidigen muss. Der Kurzfilm besticht durch seine düstere Umsetzung sowie die Nähe zu den Comics, ob nun bei den Outfits oder den Darstellern. Für einen Film, der nicht aus der Traumfabrik kommt, mehr als eine passable Leistung.
Nun schickt Bat in the Sun einen neuen Batman Film hinterher, einen sehr düsteren Film, in dem man Elemente aus die Rückkehr des dunklen Ritters, Arkham Asylum, aber auch aus der phänomenalen Batman Beyond Folge Return of the Joker wieder erkennt mit dem Titel City of Scars. Mit einem Budget von 27.000 $ und 21 Drehtagen ist den Machern ein Kurzfilm gelungen, der in den 30 kurzweiligen Minuten viel von der Legende Batman einbringt. Natürlich ist der Film nicht so durchproduziert wie die Warner Produktionen, aber genau hier liegt der Reiz in dem Film.
Die Figuren, fast 1:1 aus den Comics umgesetzt, passen so eigentlich nicht direkt in das Umfeld, aber wirken in meinen Augen ironischerweise realistischer. Alles ist düsterer, dreckiger, urbaner. Batman wirkt nicht nur wie eine lebhaft geworden Alex Ross Zeichnung, der Darsteller Kevin Porter macht auch als Bruce Wayne einen eindrucksvollen Job. Auch die anderen Darsteller vom Joker, Harley Quinn und wohl erstmals Scarface liefern eine solide Performance ab. Vielleicht sehen wir ja nach Nolans Trilogie einen Batman Film diesen Stils, vielleicht sogar The Dark Knight Returns von Zack Snyder. Wer weiß.
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[inspic=131,right,fullscreen,180] Bruce Wayne ist tot bzw. nicht tot, sondern nur in einer Parallelwelt oder Zeitebene gefangen. Als man noch annahm, dass er in der Storyline Batman R.I.P. das Zeitliche segnen sollte, starb er ziemlich beiläufig in Final Crisis durch die Augen von Supermans Gegner Darkseid.
Als die ersten Gerüchte bezüglich Batmans Ableben aufkamen schrillten bei mir die Alarmsirenen. Jetzt, wo sich doch the Dark Knight zur erfolgreichsten Comicadaption im Kino überhaupt entwickelte, jetzt wollte DC Batman bzw. Bruce Wayne sterben lassen und durch Dick Grayson ersetzen. BTW, gab es nicht schon mal so einen ähnlichen Plot mit der Knightfall Saga? Sehr bescheuerte merkwürdige Strategie, mit der ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte und deshalb lieber zu dem Thema schwieg. Der Tagesspiegel sieht es ähnlich und findet man dort einen kleinen Bericht unter dem Titel Der Kampf um die Kutte, dessen Essenz ich so unterschreiben kann.
Zum Glück haben wir das fast hinter uns und zumindest schon in den Staaten steht der Rückkehr von Bruce Wayne nichts mehr im Wege. Durch die Zeit reisend soll er wieder der Batman werden, den ich auch nur als Batman akzeptieren kann. Ich hoffe, dass die Veränderungen, die Bruce Wayne laut dem Autor Grant Morrison durch diese Erfahrungen erfährt, nicht zu phantastisch oder einschneidend sind.
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