Batman: Arkham City
Das ist ja ein Wochenende für Batman Fans, gleichzeitig erscheint das langersehnte Videogame Batman: Arkham City sowie die Filmumsetzung vom Comic Novel Batman: Year One. Während ich auf Year One ein andermal eingehen möchte, werde ich in diesem Beitrag mal meine ersten Eindrücke zu Batman: Arkham City posten, denn komplett habe ich das Spiel noch nicht durch, zu groß und umfangreich ist Arkham City.
Vor 2 Jahren stellte eine bis dato ziemlich unbekannte Firma namens Rocksteady das Spiel Batman: Arkham Asylum vor. Da es sich ja um ein Lizenzspiel handelte, musste man erstmal skeptisch sein, zu oft wurde man damit schon enttäuscht, dass sich Games, die sich mit bekannten Namen schmückten, dilettantisch umgesetzt wurden. Aber die Skepsis war unangebracht, Arkham Asylum schlug ein wie eine Bombe. Nicht nur bei den Gamern, auch die Kritiker konnten sich mit der liebevollen und detailreichen Umsetzung des Charakters anfreunden. So erhielt Batman: Arkham Asylum auch mehrere Awards und wurde sogar im Guinness Buch der Rekorde aufgenommen. Wer hätte dies damals erwartet?
Kurz nach der Veröffentlichung von Arkham Asylum wurde schon die Fortsetzung Batman: Arkham City angekündigt. Der erste Trailer deutete schon die Richtung an, in welcher sich das Spiel bewegen würde. Stückchenweise wurde den Fans immer mehr vom Spiel preisgegeben. Es erschienen Screenshots mit neuen Feinden wie Two-Face oder weitere Gametrailer, die sich auf Gegner wie Mr. Freeze oder dem Riddler konzentrierten. Rocksteady erwähnte, dass Arkham City fünfmal so groß sein dürfte wie Arkham Asylum und das auch die Spielzeit um einiges länger ausfallen würde. Man konnte sich eine gelungene Fortsetzung vom ersten Teil versprechen. Und tatsächlich, Batman: Arkham City ist in meinen Augen nicht nur ein geniales Videospiel geworden, Batman: Arkham City definiert auch Batmans Welt auf eine einzigartige Weise, wie es ähnlich Tim Burtons Film Batman, Nolans Batman Begins und The Dark Knight oder die Graphic Novel Batman – Der dunkle Ritter kehrt zurück (respektive Die Rückkehr des Dunklen Ritters ) zuvor geschafft haben.